Gedichte & Gedanken zu keinem bestimmten Thema
Nicht jeder Gedanke oder jedes Gefühl kann man in eine Schublade oder Kategorie packen.
Manchmal sind es neutrale Gedanken, einfach so, an niemand bestimmten gerichtet.
Was ich heute denke, sind vielleicht meine Gefühle von morgen.
„Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.“
Marcus Aurelius
Das Heute & Gestern
13. Juli 2005
Fragend starre ich auf dieses leere Blatt Papier,
alte Bilder im Kopf… die Vergangenheit ist mein Revier.
Loslassen und nach vorne schauen so heißt die Devise,
doch die eigene Enttäuschung ist stärker wie nur eine Windbrise.
An einem Punkt im Leben stehen und nicht wissen, wie es weitergeht,
merkt man wohl erst dann, wenn man alle Fehler schon begangen hat… zu spät.
Die Bilder, sie stürzen ununterbrochen auf einen ein,
man schafft es kaum sich auf Neues zu konzentrieren… es fehlt der Grundstein.
Sich frei wünschen von der Vergangenheit, dem Schmerz von gestern,
aber auch das gehört zum Leben, verdrängen hilft nicht… man muss es sich eingestehen.
Einen neuen Weg finden und die eigenen Fehler lernen zu verzeihen,
muss jeder allein entscheiden und sich nicht den Mut von anderen leihen.
Es heißt…
„Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“,
ob man es will oder nicht, darin besteht der Unterschied.
Wenn man dafür einen Traum aufgeben muss, so wird ein neuer entfacht,
für den man neue Kraft hat und den man erreichen will… bis man aus ihm erwacht.
Ich suche einen neuen Weg und blicke einem Traum nach,
der eigentlich mehr als nur ein Traum war… von dem ich mir einen Teil Zukunft versprach.
Schließe meine Augen und träum mich wieder in meinen alten Traum…
folge dem Weg bis hin zu dem Punkt, an dem ich jetzt steh… meinem Zwischenraum.
Wo geh’ ich hin und wo bleib’ ich stehn?
Folge ich einem neuen Weg, oder werde ich wieder umdrehn?
Das Leben
23. April 2005
Warum nennt man etwas in seinem Leben Glück,
wenn es nach nur einer Minute zerfallen kann wie ein Kunststück?
– don’t think about it… before you live –
Viele Dinge haben ihre Fügungen oder
verlaufen wie manche Geschichten
und doch findet man ihr Leid und Schmerz
zusammengefasst wieder in Gedichten.
Zeile um Zeile beschreiben sie viele Teile
aus Umgebungen und dem Leben,
mit denen man sich selbst identifiziert
und die einem den Takt angeben.
– every single step… describes the own lives more –
Innerlich fasst man viele Gedanken auf
und versucht Lösungen zu finden,
doch wie an so vielem scheitert man oft
und schafft es nicht, jenes zu überwinden.
Immer mal wieder meint man eine innere Stimme zu hören,
die einem gut zuredet, man müsse es sich nur selbst schwören.
– you have the thought to lose yourself inside –
Doch wie soll man Mut zu etwas,
all den Gedanken, die man hat, fassen…
was einem schwerfällt und sich denkt irgendwann
wird es einen schon loslassen?
Kann man aber nicht und so verfolgen
einen täglich neue Gedanken,
denen wir unser Handeln oder
gewisse Einschränkungen verdanken.
– thoughts are beeing imprisoned in the own existence –
Wie jeder es will, sich wohlfühlt oder seinen Weg
zu gehen scheint, so sollte man auch leben
und egal wie viele Stimmen, oder Überlegungen man hat…
sollte man sich nicht aufgeben.
Nehme jeden so wie er ist, sich fühlt und vor allem lebt,
denn man kann niemanden in dem ändern, wie er im Leben strebt!
– don’t try to change something you know you can’t –
Was ist es?
Oktober 2004
Ich kann es nicht direkt in Worte fassen,
aber ich kann auch nicht das Denken lassen.
Was ist das alles, was da passiert,
etwa ein Abschnitt, der für uns ist reserviert?
Ich sitze lächelnd und Kopf schüttelnd über diesem Blatt Papier,
geht es nur mir so, oder ist es auch ein Gefühl von dir?
Gefühle von Glück, Geborgenheit und vielem mehr,
aber doch mit einem Bangen, denn irgendwie sind wir wohl in ihnen gefangen.
Auf eine „bestimmte“ Weise leben und fühlen wir sie,
aber „wirklich“ erleben, das werden wir sie wohl nie.
Aber doch existiert der Gedanke und Wunsch irgendwo versteckt,
all das wahrhaftig zu spüren, doch es wird wieder virtuell verdeckt.
Ist es Schicksal oder nur die Angst, die das ausmacht… uns zurückhält,
all das zu tun, zu fühlen… stimmt das Gefühl?
Ist es nicht allein das, was wirklich zählt?
Oder bleibt alles getaucht in Angst & Enttäuschung
wieder nur ein Traum… spreche es nicht aus,
halte meine Gedanken und Worte weiterhin im Zaum.
Schließ die Augen, erinnere mich…
war es mehr als wie ein Lächeln,
was mir eben von dir blieb?
Träumend und in Gedanken versunken… glaub mir,
ich hab dich sehr lieb.
Everytime
März 2003
…everytime in my dreams…
I see your smile… kiss your lips soft and pass.
One’s hand all over your body… I stroke your face.
Your minds and study deep your soul…
… your minds are desire of more to seduse your sense…
and I will give you all this and many more…
…everytime in my dreams…
Our hands gone of close contact… unconsidered of our timid…
the occasion… we become lead from our minds…
we carefree… we enjoy all this together…
…everytime in my dreams…
Freiheit & Liebe
Juni 2002
Er sitzt an seinem Fenster und seit Tagen kann er nichts tun.
Kann seine Blicke nicht abwenden und Tränen fließen über sein Gesicht.
Er weiß, er wird sie wieder treffen… irgendwann und unerwartet.
Sein Kopf wippt im Takt der Musik, die im Player spielt.
Tausende alte Liebeslieder lenken seine Gedanken.
Es scheint ihm verboten zu lieben, oder ist er gar unfähig?
Mit seiner kalten Hand fährt er über die Scheibe…
der Novemberregen fällt wie seine Tränen auf die Blätter.
Seine Gedanken drehen sich weiter im Kreis.
Ein Teufelskreis…
aus Liebe, Angst, Schmerz und wieder Liebe.
Doch ausbrechen, den Kreis verlassen… das kann er nicht.
Denn dazu müsste er sein Leben fast aufgeben.
Dabei sehnt er sich nach Freiheit und Liebe.
Plötzlich steht er auf und schlägt mit letzter Kraft gegen die Scheibe…
Ich sehe, wie das Blut der Freiheit über meine Hand fließt…
Promise
Februar 2002
I can not promise you forever…
We will need time to learn to love each other
and to discover our feelings and wishes alone and together.
I can not promise you that I will always smile.
There will be times of sadness,
when I will miss you more than other times
and when I will need your reassurance.
I can not promise you to always be the same,
but with you I know I can always be myself
and share my feelings and thoughts with you.
I promise you my understanding,
in the ups and downs that life may hold for us, we
will need to help each others, when we feel down.
I promise you my true feelings, to share
my happiness and sadness with you
and to always be there for you,
when you want to laugh or need to cry!
Most of all… I promise you my princess.
Here and now, unconditionally, tender and passionate,
with no boundaries or limits!
Zu zweit
Juli 1996
Es ist noch so unendlich weit, ich wünschte..
wir wären zu Zweit. Du lebst, dein Lachen strahlt,
mein Leben macht sich endlich bezahlt.
Das Leben muss weiter gehen,
doch lieber blieb ich mit dir stehen.
Es ist noch so unendlich weit und ich wünschte, wir wären schon zu Zweit!